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{ Except of this it's perfect - And so I say goodbye
Seite 1 von 1
{ Except of this it's perfect - And so I say goodbye
Rating: 12+
Kommentare: Direkt hier in der FF
Kritik: *KLiCK*
Charaktere:
- Naruto Uzumaki
- Nigasi Ohono
________________________________________________________________________________________
Was hätte schöner sein können als das?
Es wäre perfekt gewesen, hätte es nicht das Ende bedeutet.
Der Tag hatte regnerisch begonnen und hatte gegen Mittag eine Kehrtwendung gemacht. Die Sonne schien vom azurblauen Himmel herab, keine Wolke weit und breit. Der Wind war nur lau und rauschte durch das hohe Gras und die Kronen der Bäume.
Ich schloss geniessend die Augen, liess den Wind zwischen den Fingern durchfahren und fühlte ihn. Ich fühlte die Natur. Kein Wunder, im Umkreis von drei Metern war überall mein Chakra schwach im Boden zu finden. Ich fühlte also jede kleinste Veränderung der natürlichen Struktur. Das beste Warnsystem der Welt, denn Konzentration war nicht nötig dafür.
Dank Yuuri hatte ich schliesslich genügend zur Hand.
Ich tat so, als hörte ich ihn nicht kommen. Sanft legten sich zwei Hände um mich herum und legten sich auf meinen Bauch. Ich öffnete lächelnd die Augen, drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn. Zärtlich, liebevoll. Wie unsere Blicke. Es war mehr als Liebe, es war tiefste Verbundenheit. Wir gehörten zusammen. Es hatte nur lange gedauert, bis das klar wurde.
Und nun, standen wir hier, Arm in Arm.
Man könnte meinen, wir seien Geschwister, Yin und Yang. Beide waren wir blond, hatten fast die gleichen blauen Augen, beide waren wir Ninjas. Und beide trugen wir ein Ungeheuer in uns.
Er sah mich liebevoll an. "An was denkst du?", fragte er flüsternd, während er meine Hand nahm und zärtlich darüber strich. Kleine kreisförmige Bewegungen mit dem Daumen.
Ich küsste ihn noch einmal kurz. "Nichts Wichtiges." Ich bettete meinen Kopf auf sein Schlüsselbein und atmete seinen Geruch ein. Er strich mir über den Kopf und über die Wange. „Ich bin so froh, dich zu haben.“ Ich schenkte ihm ein Lächeln. Mehr brauchte es im Moment ja nicht.
So liebevoll und zärtlich die Situation war, tief in meinem Herzen wusste ich es besser. Denn es galt als Abschied. Er wusste es nicht einmal. Ich musste gehen, um niemanden zu verletzen. Das Siegel war beinahe zerstört und Harane konnte es nicht schliessen. So lange wollte ich mich im Wald verstecken, wo ich keine Gefahr für sie alle darstellte.
Mit diesen Gedanken genoss ich den stummen Abschied von ihm. Wer konnte schon jetzt ahnen, wie es ausgeht? Vielleicht sah ich ihn jetzt wirklich zum letzten Mal. Vergessen werde ich ihn nicht. Ein Brief wartete in meinen Gemächern. In dem ich alles für ihn erkläre, ohne dass er mich aufhalten kann. Ich küsste ihn wieder. Das werde ich wohl am meisten vermissen von allem. Die Nähe zu ihm.
Der Nachmittag neigte sich dem Abend entgegen und ich löste mich aus seinen Armen. Wir sassen auf einer Bank unter dem Kirschbaum. Es regnete Blütenblätter auf uns herab. „Komm, du brauchst endlich was zu essen. Geh du schon mal vor in die Küche, ich komme nach.“ Dankbar sah er sie an und verschwand. Das war meine letzte Lüge gewesen. Ich würde ihm nicht mehr folgen. Ich machte mich auf in mein Zimmer, las den Brief noch einmal durch. Legte ihn auf den Schreibtisch zurück, wo man ihn sicher finden würde.
Ich nahm meinen Mantel, legte ihn um und verschwand aus meinem Heim, wer weiss schon für wie lange. Ich rannte in den Wald. Yuuri knurrte. Das hier war sein Revier. Doch ich musste weit weg, ehe Mitternacht verstrich.
Naruto fand sich in der Küche ein und genoss das gute Essen. Doch Nigasi tauchte nicht auf. Selbst nach einer halben Stunde erschien sie nicht. Neugierig machte er sich auf in ihr Zimmer. Es war leer und strahlte Verlassenheit aus. Es war zu ordentlich, als dass jemand drin lebte. Er entdeckte nur etwas, das unordentlich wirkte. Ein Zettel auf dem Schreibtisch. Er ahnte böses. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengrube breit.
Lieber Naruto
Es tut mir Leid, dass ich dich anlügen musste, doch es war notwendig. Der heutige Tag gehört zu meinen wertvollsten Erinnerungen der jüngsten Zeit.
Es hat sich etwas ereignet, wovor ich dich und alle anderen bewahren möchte. Suche nicht nach mir, ich bitte dich, es wäre zu gefährlich und ich wäre nicht ich selbst.
Das Siegel ist sehr geschwächt, Yuuri kann jederzeit durchbrechen. Davor will ich euch bewahren. Ich habe die Pflicht dazu, die Menschen zu schützen, die mir am nächsten sind.
Du weisst, ich liebe dich. Mehr als alles andere, und ich will dich nicht verlieren, nicht durch ein solches Ungeheuer.
Vergiss mich nicht, doch komme über mich hinweg. Ich weiss nicht, ob und wann ich zurückkehren werde. Doch eine Bitte habe ich. Sollte Yuuri gewinnen und ich verloren sein, zerstöre ihn und somit auch mich.
Naruto, ich liebe dich über alle Massen und über den Horizont hinaus. Ich werde die Zeit mit dir niemals vergessen.
Nigasi
Er liess den Brief sinken, wenige Tränen tropften auf den Zettel und er legte ihn zurück auf den Tisch. Naruto setzte sich auf den Stuhl, unendlich traurig wegen des gebrochenen Herzens. Sie war weg, vielleicht für immer. Er legte die Arme auf den Tisch und verbarg sein Gesicht darin. Leise Schluchzer schüttelten ihn.
Hatte er sie verloren? War sie wirklich weg?
Eine unendliche Weile lang blieb er in dem verlassenen Zimmer, ehe er nach draussen schlich.
{Ende - vorerst}
Kommentare: Direkt hier in der FF
Kritik: *KLiCK*
Charaktere:
- Naruto Uzumaki
- Nigasi Ohono
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Was hätte schöner sein können als das?
Es wäre perfekt gewesen, hätte es nicht das Ende bedeutet.
Der Tag hatte regnerisch begonnen und hatte gegen Mittag eine Kehrtwendung gemacht. Die Sonne schien vom azurblauen Himmel herab, keine Wolke weit und breit. Der Wind war nur lau und rauschte durch das hohe Gras und die Kronen der Bäume.
Ich schloss geniessend die Augen, liess den Wind zwischen den Fingern durchfahren und fühlte ihn. Ich fühlte die Natur. Kein Wunder, im Umkreis von drei Metern war überall mein Chakra schwach im Boden zu finden. Ich fühlte also jede kleinste Veränderung der natürlichen Struktur. Das beste Warnsystem der Welt, denn Konzentration war nicht nötig dafür.
Dank Yuuri hatte ich schliesslich genügend zur Hand.
Ich tat so, als hörte ich ihn nicht kommen. Sanft legten sich zwei Hände um mich herum und legten sich auf meinen Bauch. Ich öffnete lächelnd die Augen, drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn. Zärtlich, liebevoll. Wie unsere Blicke. Es war mehr als Liebe, es war tiefste Verbundenheit. Wir gehörten zusammen. Es hatte nur lange gedauert, bis das klar wurde.
Und nun, standen wir hier, Arm in Arm.
Man könnte meinen, wir seien Geschwister, Yin und Yang. Beide waren wir blond, hatten fast die gleichen blauen Augen, beide waren wir Ninjas. Und beide trugen wir ein Ungeheuer in uns.
Er sah mich liebevoll an. "An was denkst du?", fragte er flüsternd, während er meine Hand nahm und zärtlich darüber strich. Kleine kreisförmige Bewegungen mit dem Daumen.
Ich küsste ihn noch einmal kurz. "Nichts Wichtiges." Ich bettete meinen Kopf auf sein Schlüsselbein und atmete seinen Geruch ein. Er strich mir über den Kopf und über die Wange. „Ich bin so froh, dich zu haben.“ Ich schenkte ihm ein Lächeln. Mehr brauchte es im Moment ja nicht.
So liebevoll und zärtlich die Situation war, tief in meinem Herzen wusste ich es besser. Denn es galt als Abschied. Er wusste es nicht einmal. Ich musste gehen, um niemanden zu verletzen. Das Siegel war beinahe zerstört und Harane konnte es nicht schliessen. So lange wollte ich mich im Wald verstecken, wo ich keine Gefahr für sie alle darstellte.
Mit diesen Gedanken genoss ich den stummen Abschied von ihm. Wer konnte schon jetzt ahnen, wie es ausgeht? Vielleicht sah ich ihn jetzt wirklich zum letzten Mal. Vergessen werde ich ihn nicht. Ein Brief wartete in meinen Gemächern. In dem ich alles für ihn erkläre, ohne dass er mich aufhalten kann. Ich küsste ihn wieder. Das werde ich wohl am meisten vermissen von allem. Die Nähe zu ihm.
Der Nachmittag neigte sich dem Abend entgegen und ich löste mich aus seinen Armen. Wir sassen auf einer Bank unter dem Kirschbaum. Es regnete Blütenblätter auf uns herab. „Komm, du brauchst endlich was zu essen. Geh du schon mal vor in die Küche, ich komme nach.“ Dankbar sah er sie an und verschwand. Das war meine letzte Lüge gewesen. Ich würde ihm nicht mehr folgen. Ich machte mich auf in mein Zimmer, las den Brief noch einmal durch. Legte ihn auf den Schreibtisch zurück, wo man ihn sicher finden würde.
Ich nahm meinen Mantel, legte ihn um und verschwand aus meinem Heim, wer weiss schon für wie lange. Ich rannte in den Wald. Yuuri knurrte. Das hier war sein Revier. Doch ich musste weit weg, ehe Mitternacht verstrich.
Naruto fand sich in der Küche ein und genoss das gute Essen. Doch Nigasi tauchte nicht auf. Selbst nach einer halben Stunde erschien sie nicht. Neugierig machte er sich auf in ihr Zimmer. Es war leer und strahlte Verlassenheit aus. Es war zu ordentlich, als dass jemand drin lebte. Er entdeckte nur etwas, das unordentlich wirkte. Ein Zettel auf dem Schreibtisch. Er ahnte böses. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengrube breit.
Lieber Naruto
Es tut mir Leid, dass ich dich anlügen musste, doch es war notwendig. Der heutige Tag gehört zu meinen wertvollsten Erinnerungen der jüngsten Zeit.
Es hat sich etwas ereignet, wovor ich dich und alle anderen bewahren möchte. Suche nicht nach mir, ich bitte dich, es wäre zu gefährlich und ich wäre nicht ich selbst.
Das Siegel ist sehr geschwächt, Yuuri kann jederzeit durchbrechen. Davor will ich euch bewahren. Ich habe die Pflicht dazu, die Menschen zu schützen, die mir am nächsten sind.
Du weisst, ich liebe dich. Mehr als alles andere, und ich will dich nicht verlieren, nicht durch ein solches Ungeheuer.
Vergiss mich nicht, doch komme über mich hinweg. Ich weiss nicht, ob und wann ich zurückkehren werde. Doch eine Bitte habe ich. Sollte Yuuri gewinnen und ich verloren sein, zerstöre ihn und somit auch mich.
Naruto, ich liebe dich über alle Massen und über den Horizont hinaus. Ich werde die Zeit mit dir niemals vergessen.
Nigasi
Er liess den Brief sinken, wenige Tränen tropften auf den Zettel und er legte ihn zurück auf den Tisch. Naruto setzte sich auf den Stuhl, unendlich traurig wegen des gebrochenen Herzens. Sie war weg, vielleicht für immer. Er legte die Arme auf den Tisch und verbarg sein Gesicht darin. Leise Schluchzer schüttelten ihn.
Hatte er sie verloren? War sie wirklich weg?
Eine unendliche Weile lang blieb er in dem verlassenen Zimmer, ehe er nach draussen schlich.
{Ende - vorerst}
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